10 Stilmittel, die du kennen solltest
Stilmittel machen Sprache lebendig, werten Texte auf und kommen im alltäglichen Sprachgebrauch häufig zum Einsatz. Hier findest du 10 Beispiele und Erklärungen. ...
Jetzt lesenStilmittel machen Sprache lebendig, werten Texte auf und kommen im alltäglichen Sprachgebrauch häufig zum Einsatz. Hier findest du 10 Beispiele und Erklärungen. ...
Jetzt lesenAprikotieren ist eine klassische Technik aus der Konditorei, bei der eine Fruchtglasur aus Aprikosenkonfitüre oder -gelee auf Backwaren aufgetragen wird. Sie verleiht Torten, Obstkuchen oder Plundergebäck einen appetitlichen Glanz, verbessert die Haltbarkeit und bringt das Aroma der Früchte besonders gut zur Geltung.
Andünsten ist eine grundlegende Technik in der Küche, bei der Zutaten wie Zwiebeln, Gemüse oder Gewürze in wenig Fett und bei niedriger Temperatur gegart werden – ohne Bräunung. Ziel ist es, Aromen zu entwickeln, die Grundlage für viele herzhafte Gerichte bilden. Besonders in Suppen, Saucen oder Schmorgerichten sorgt das Andünsten für Tiefe und Geschmack, ohne die Zutaten zu verbrennen.
Gratinieren ist eine beliebte Technik, bei der Gerichte zum Schluss mit einer aromatischen Kruste überbacken werden. Ob Käse, Butterbrösel, Sahne oder eine Kombination aus allem – das Gratin erhält durch die Hitze im Ofen nicht nur eine appetitliche Bräunung, sondern auch eine besondere Geschmacksnote.
Homogenisieren ist ein Verfahren zur Vereinheitlichung von Lebensmitteln, bei dem Bestandteile wie Fett und Flüssigkeit unter hohem Druck fein verteilt werden. Das Ziel ist eine stabile, gleichmäßige Mischung ohne sichtbare Trennung – bekanntestes Beispiel: Milch aus dem Supermarkt.
Garnieren ist die Kunst, ein Gericht optisch aufzuwerten – durch gezielte Ergänzungen, Farben, Texturen und Kontraste. Es geht nicht um überladene Dekoration, sondern um gezielte Akzente, die dem Auge schmeicheln und den Genuss erhöhen. Oft ist es der kleine grüne Klecks auf der Suppe, die filigrane Schokospirale auf dem Dessert oder das farbige Kräuteröl am Tellerrand, das ein Gericht vom Alltag in die gehobene Küche hebt.
Anbraten ist eine der grundlegendsten und zugleich wichtigsten Techniken in der Küche. Dabei werden Lebensmittel in heißem Fett scharf erhitzt, sodass sich eine aromatische Kruste bildet. Das Ziel ist eine kräftige Bräunung an der Oberfläche, während das Innere saftig bleibt – besonders bei Fleisch, Fisch oder Gemüse. Die entstehenden Röstaromen sorgen für Tiefe und Charakter im Geschmack.
Legieren ist eine klassische Technik der französischen Küche, bei der Eigelb und Sahne verwendet werden, um Flüssigkeiten zu binden und gleichzeitig eine besonders feine, samtige Textur zu erzeugen. Anders als beim Binden mit Mehl oder Stärke bleibt die Konsistenz leicht, elegant und natürlich.
Nappieren ist eine klassische Servier- und Anrichtetechnik, bei der Speisen gezielt mit einer Soße oder Creme überzogen werden. Anders als beim Saucieren, wo die Soße daneben oder darunter platziert wird, liegt beim Nappieren der Fokus auf dem vollständigen, gleichmäßigen Überziehen – für eine homogene Oberfläche und intensiven Geschmack.
Beim Klären von Butter werden die festen Bestandteile – also Eiweiß und Milchzucker – entfernt, sodass nur das reine Butterfett zurückbleibt. Dieses sogenannte Butterreinfett oder „geklärte Butter“ ist hitzestabiler, länger haltbar und besonders klar im Geschmack. In der französischen Küche wird es als beurre clarifié, in der indischen Küche als Ghee bezeichnet.
Anschwitzen ist eine grundlegende Kochtechnik, bei der Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch oder Gemüse in wenig Fett und ohne Bräunung sanft erhitzt werden. Ziel ist es, Aromen freizusetzen und eine geschmackliche Basis für viele Gerichte zu schaffen, ohne Röstaromen zu entwickeln..