Schwitzen ist eine besonderes schonende Garmethode, bei der Gemüse, Zwiebeln oder Gewürze bei niedriger bis mittlerer Hitze in Fett gegart werden. Das Ziel ist es, die Zutaten weich zu machen, ohne sie zu bräunen, und dabei das volle Aroma herauszulösen – ideal für Suppen, Soßen und Schmorgerichte.
Was bedeutet Schwitzen in der Küche?
Beim Schwitzen werden Lebensmittel wie Zwiebeln, Schalotten, Wurzelgemüse oder Tomatenmark in wenig Fett bei mittlerer Hitzezufuhr erhitzt. Dabei geben die Zutaten ihre Flüssigkeit ab, werden glasig und weich. Im Gegensatz zum Anbraten entsteht dabei keine starke Bräunung. Besonders wichtig ist das Schwitzen als Basis für viele Soßen und Suppen, da es den Geschmack intensiviert.
Vorteile des Schwitzens:
- Aromaintensiv: Durch sanftes Garen entfalten sich die Aromen optimal.
- Kein Anbrennen: Die niedrige Hitze verhindert, dass Zutaten bitter werden.
- Ideale Basis: Perfekt, um die Grundlage für Soßen und Schmorgerichte zu schaffen.
Spannende Fakten zum Schwitzen
- Mehlschwitzen, wie bei der Roux, ist die Basis für viele klassische Soßen wie Béchamel oder Velouté.
- Tomatenmark entwickelt beim Schwitzen ein intensiveres Aroma, ideal für Soßen wie Bolognese.
Welche Lebensmittel eignen sich zum Schwitzen?
Das Schwitzen ist vielseitig einsetzbar, besonders bei:
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---|---|
Zwiebeln & Schalotten | Grundlage für Soßen und Suppen |
Wurzelgemüse | Basis für Schmorgerichte und Eintöpfe |
Tomatenmark | Für intensiveren Geschmack in Saucen |
Kernobst | Süße Basis für Chutneys oder Kompott |
Mehl | Als Grundlage für helle Mehlschwitzen |
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So schwitzt du richtig
- Vorbereitung: Zutaten in gleichmäßige Würfel schneiden.
- Fett erhitzen: In einer Pfanne oder einem Topf Butter oder Öl bei mittlerer Hitze schmelzen
- Lebensmittel hinzugeben: Zutaten in das heiße Fett geben und sofort umrühren.
- Schwitzen lassen: Unter regelmäßigem Rühren die Zutaten sanft garen, bis sie glasig sind.
- Flüssigkeit zugeben: Falls die Zutaten leicht karamellisieren sollen, etwas Flüssigkeit (z. B. Brühe oder Wasser) hinzufügen.
Profi-Tipps:
Rühre regelmäßig, um ein Anbrennen zu vermeiden. Temperatur bei etwa 75 bis 80 °C. Höhere Hitze lässt sie leicht platzen.
Füge eine Prise Salz hinzu, um den Flüssigkeitsaustritt zu fördern.
Verwende Butter für ein besonders feines Aroma oder Öl für eine höhere Hitzebeständigkeit.
Häufige Fehler beim Schwitzen und wie du sie vermeidest
.table-container { display: flex; justify-content: center; align-items: center; margin: 20px 0; } table { width: 100%; max-width: 826px; border-collapse: collapse; background-color: #fff; border: 1px solid #ccc; box-shadow: 0 2px 4px rgba(0, 0, 0, 0.1); font-family: inherit; text-align: left; } table th, table td { padding: 12px; border: 1px solid #ccc; } table th { background-color: #f5f5f5; font-weight: bold; color: #BA8904; } table tr:nth-child(even) { background-color: #f9f9f9; } table tr:nth-child(odd) { background-color: #fff; } table tr:hover { background-color: #f1f1f1; }Fehler | Lösung |
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Zutaten beginnen zu bräunen statt zu schwitzen | Hitze reduzieren und regelmäßig rühren |
Zu viel Flüssigkeit | Weniger Fett verwenden oder Temperatur erhöhen |
Unregelmäßiges Garen | Zutaten gleichmäßig schneiden |