Sautieren ist eine beliebte Methode aus der französischen Küche, mit der Fleisch, Fisch oder Gemüse bei hoher Temperatur schnell und gleichmäßig gegart wird. Durch das ständige Schwenken bleibt das Gargut saftig und bekommt eine köstliche Bräunung.
Was bedeutet Sautieren?
Der Begriff „Sautieren“ stammt vom französischen Wort „sauter“ (springen). Das beschreibt die Technik sehr gut, denn die Zutaten „springen“ in der heißen Pfanne, wenn sie durch gleichmäßiges Schwenken ständig bewegt werden.
Vorteile des Sautierens:
✔ Knackiges Gemüse & saftiges Fleisch
✔ Schnelle Zubereitung in wenigen Minuten
✔ Intensives Aroma durch hohe Hitze
✔ Geringer Ölverbrauch – perfekt für eine leichte Küche
Spannende Fakten über das Sautieren
- In der asiatischen Küche ist das Sautieren im Wok eine zentrale Technik, um knackiges Gemüse zu erhalten.
- Fleisch sollte vor dem Sautieren trockengetupft werden, damit es richtig anbrät und nicht dünstet.
- Profiköche schwenken die Pfanne mit einer kurzen, ruckartigen Bewegung, um die Zutaten gleichmäßig zu wenden.
Welche Lebensmittel eignen sich zum Sautieren?
- Gemüse: Pilze, Zucchini, Möhren, Paprika, Brokkoli
- Fleisch: Geschnetzeltes von Huhn, Rind oder Kalb
- Fisch: Feste Fischsorten wie Lachs oder Kabeljau
- Meeresfrüchte: Garnelen, Jakobsmuscheln
Nicht geeignet: Hackfleisch, da es vollständig durchgegart werden muss.
Wie sautiert man richtig? Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zutaten vorbereiten
- Alles in gleichmäßige, dünne Streifen oder kleine Stücke schneiden.
- Pfanne und Fett vorheizen
- Eine Pfanne mit hohem Rand auf mittelhohe bis hohe Temperatur bringen.
- Hoch erhitzbares Fett (siehe unten) hineingeben.
- Zutaten in die Pfanne geben
- Alle Zutaten sollten frei in der Pfanne liegen
- Unter konstantem Schwenken anbraten.
- Gewürze erst zum Schluss hinzufügen
- Salz entzieht Wasser – erst kurz vor Ende würzen, um Röstaromen zu bewahren.
Profi-Tipp: Um das perfekte Aroma zu erhalten, muss die Pfanne heiß genug sein, bevor die Zutaten hineinkommen.
Welches Öl eignet sich zum Sautieren?
Da beim Sautieren hohe Temperaturen erreicht werden, eignen sich nur hitzestabile Fette mit hohem Rauchpunkt:
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---|---|---|
High-Oleic-Sonnenblumenöl | ca. 210 °C | Perfekt für hohe Hitze |
Rapsöl | ca. 220 °C | Sehr gut geeignet |
Butterschmalz | ca. 200 °C | Geeignet, aber nicht zu hoch erhitzen |
Olivenöl (nativ extra) | ca. 160 °C | Nicht ideal, verbrennt schnell |
Butter | ca. 150 °C | Nicht geeignet |
Profi-Tipp: Wer den Buttergeschmack möchte, kann eine Mischung aus Butter und Öl verwenden.
Welche Pfannen eignen sich am besten?
✔ Gusseiserne Pfannen – Speichern die Hitze perfekt
✔ Edelstahlpfannen – Erzeugen eine schöne Kruste
✔ Wok oder Sauteuse – Ideal für Gemüse und asiatische Gerichte
Häufige Fehler beim Sautieren und wie du sie vermeidest
.table-container { display: flex; justify-content: center; align-items: center; margin: 20px 0; } table { width: 100%; max-width: 826px; border-collapse: collapse; background-color: #fff; border: 1px solid #ccc; box-shadow: 0 2px 4px rgba(0, 0, 0, 0.1); font-family: inherit; text-align: left; } table th, table td { padding: 12px; border: 1px solid #ccc; vertical-align: top; } table th { background-color: #f5f5f5; font-weight: bold; color: #BA8904; } table tr:nth-child(even) { background-color: #f9f9f9; } table tr:nth-child(odd) { background-color: #fff; } table tr:hover { background-color: #f1f1f1; }Fehler | Lösung |
---|---|
Zu niedrige Temperatur | Pfanne erst richtig heiß werden lassen |
Zutaten kleben an der Pfanne | Mehr Öl verwenden oder beschichtete Pfanne nehmen |
Gemüse wird matschig | Nicht zu lange sautieren, sondern nur kurz anbraten |